Ich bin ja nicht so der „radikale“ Typ und dennoch stelle ich dir heute das Konzept der „Radikale Akzeptanz“ vor, das ich persönlich sehr hilfreich finde.
Ich habe in einigen tiefgreifenden Krisen meines Lebens nach langem Hin und Her und Ausweichen genau das gemacht, ohne allerdings den Begriff zu kennen…. und bemerkt, wie danach alles leichter wurde.
Radikale Akzeptanz ist ein erster Schritt, um mit unangenehmen und im Moment nicht kontrollierbaren Situationen oder Erfahrungen umzugehen. Das klappt sowohl mit kleinen lästigen Dingen, als auch mit wirklich großen und krisenhaften Themen.
„Radikale Akzeptanz“ heißt:
• Eine Situation, die im Moment nicht veränderbar ist, voll und ganz anzunehmen, inklusive deiner Gedanken und Gefühle dazu.
Es heißt nicht:
• Aufgeben, gut finden oder resignieren
Das Konzept stammt von der Psychologin Marsha Linehan und ist eine Haltung, die Menschen im Rahmen eines Resilienztrainings erlernen können.
In dieser Folge erfährst du:
• Was die Worte „radikal“ und „Akzeptanz“ bedeuten- auch in Abgrenzung von „Toleranz“ und „Resignation“
• Woher das Konzept kommt und was es meint
• Wie wir normalerweise automatisch und ohne nachzudenken mit solchen Situationen umgehen
• Warum die Akzeptanz und das Annehmen von Schmerz den Umgang mit Leid leichter machen oder es sogar verringern kann
• Was genau es bringt und warum es sinnvoll und hilfreich sein kann, radikal zu akzeptieren
„Wenn die Achtsamkeit etwas Schönes berührt, offenbart sie dessen Schönheit. Wenn sie etwas Schmerzvolle berührt, wandelt sie es um und heilt es.“ (Thich Nhat Hanh)
Schreibe mir gerne auf Instagram oder den anderen Kanälen deine eigenen Erfahrungen mit dieser Folge und ob du mit den Gedanken etwas anfangen konntest. Viel Freude beim Hören wünscht dir Petra
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