# 066 “Was Schreibabys hilft“…und ihren Eltern

 

„Ein schreiendes Baby ist wie ein in Seenot geratenes Schiff, das sich hilflos Wind und Wellen ausgesetzt fühlt. Was Eltern dann oft tun, ist sich ebenfalls in die wilde See zu stürzen…“

Dieses Bild verwendet Charlotte, meine heutige Gesprächspartnerin, um verständlich zu machen, wie sich weinende Babys fühlen. Und sie spricht darüber, wie Mütter wieder zum „sicheren Hafen“ oder zum „Leuchtturm“ für ihr Baby werden können.

Alle, die schon einmal mit Kindern zu tun hatten, die sich nicht beruhigen ließen, verstehen dieses Bild sofort. Schreien und Weinen, das stunden-, tage- oder wochenlang anhält, ist ein echter Notfall für alle Beteiligten. Mütter und Väter zweifeln an sich und sind nicht selten bald mit den Nerven am Ende. Sie fragen sich, was sie noch machen können…

Über dieses Thema spreche ich mit Charlotte Mühlinghaus. Sie ist Physiotherapeutin, spezialisiert auf Kinder, PIKLER-Pädagogin, Elternberaterin und Fachberaterin für Emotionelle erste Hilfe.

Als Expertin begleitet sie Eltern, deren Kinder viel weinen und sich schwer, oder gar nicht, beruhigen lassen.
Mit ihr bespreche ich folgende Themen:

• Weshalb stresst uns das Weinen oder Schreiben von Babys und Kleinkindern so?

Warum weinen Babys eigentlich?

• Ab wann ist es denn nicht mehr „normal“? Und wann sollten Eltern sich Hilfe holen?

Was können Eltern denn tun, um ein Kind zu beruhigen, das viel weint?

Was ist überhaupt „emotionelle erste Hilfe?

• Was erwartet Eltern in der Beratung?

• Warum hilft das Ganze denn?

• Wo bekomme ich Infos über Berater*innen?

Gib mir gerne deine Erfahrungen mit dem Thema weiter und teile die Folge mit anderen.

Viel Freude beim Hören, Geduld mit dir und deinem Baby wünscht dir Petra

Hier kannst du Charlotte erreichen:
http://www.physiotherapie-muehlinghaus.de/emotionelle-erste-hilfe.html

Hier findest du Infos und andere Beraterinnen in Deutschland, der Schweiz und Österreich:
https://www.emotionelle-erste-hilfe.org/

Literaturtipp: „Keine Angst vor Babytränen“, Thomas Harms, Psychosozial-Verlag

Meine Mailadresse für Fragen oder Anregungen:

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Meine Praxisadresse:

Praxis für Kunsttherapie, Onkel-Tom-Straße 3 a, 14169 Berlin

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